Über mich

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Ich wohne seit 2008 mit meinem Mann und meinen beiden Töchtern (1998 und 2002) in Stilli, direkt an der Aare. Einen stichwortartigen Lebenslauf finden Sie hier.

«Stilli ist wunderschön gelegen. Je nach Jahreszeit lädt die Aare zum Schwimmen, zum Würste braten, zum – warm eingepackt –Steine schiefern oder das neue Grün geniessen ein.»

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Seit Januar 2012 bin ich Erziehungsrätin und berate als Mitglied dieses Gremiums den Bildungsdirektor und das Departement BKS in allen bildungspolitisch relevanten Fragen. Weitere Informationen zum Erziehungsrat finden Sie hier.

«Der Erziehungsrat setzt sich aus Vertretungen der politischen Parteien und der Lehrerschaft zusammen und alle sind daran interessiert, dem Departement die besten Lösungen für eine starke Aargauer Bildungslandschaft zu empfehlen. Da ich im Aargau auf sämtlichen Stufen unterrichtet habe und als selbständige Unternehmerin die Privatwirtschaft kenne, kann ich wertvolle Inputs liefern.»

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Von 2012 bis 2019 war ich Co-Präsidentin des Vereins frauenaargau. Im Juli durften wir das Präsidium in neue Hände geben und freuen uns, dass es weitergeht. Hier finden Sie weitere Informationen zum Verein. Werden Sie Mitglied und helfen Sie mit, die Gleichstellung weiterzubringen.

«Mit meiner Co-Präsidentin, Sandra-Anne Göbelbecker, durfte ich 2012 die ehemalige FrauenLandsGemeinde übernehmen. Der Verein heisst seither frauenaargau, die Ziele sind jedoch dieselben geblieben: wir haben uns mit Herzblut und viel Engagement für die Vernetzung, Stärkung und Förderung von Frauen eingesetzt. Zudem organisierten wir zweimal jährlich einen Runden Tisch, zu dem alle Aargauer Frauenorganisationen eingeladen waren. Wir waren aktiv im Aargauer Streikkomitee beteiligt und es war uns ein grosses Anliegen, dass sich im Aargau alle Frauen* mit den Forderungen des Manifests identifizieren konnten. Aus diesem Grund war ich massgeblich beim Verfassen des Aargauer Manifests beteiligt.»

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Seit 2011 führe ich eine eigene Kommunikationsagentur und habe 2014 mein Studium an der Uni Zürich abgeschlossen.

«Nachdem ich auf einer Kommunikations-Agentur das Handwerk gelernt hatte, wechselte ich auf die Kundenseite und leitete Kommunikation und Marketing der renommierten Tanzcompagnie Flamencos en route. Im Januar 2012 habe ich den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Meine Sprachkenntnisse, mein Organisationstalent und guten kommunikativen Fähigkeiten helfen mir dabei Tag für Tag – sei es bei Kund:innen oder bei den Mitarbeitenden.»

2016_gr_sprachen_kulturenIch habe im Ausland gelebt und gearbeitet. Dabei habe ich Kultur und Sprache von anderen Ländern kennen und schätzen gelernt.

«Dieselbe Sprache zu sprechen, öffnet einem das Tor zur Kultur und zu den Menschen eines anderen Landes. Nach der Bezirksschule wohnte ich mit meiner Familie in Südspanien, wohin es mich in der Folge immer wieder zog.
Während des Gymnasiums machte ich ein Austauschjahr in Uppsala, Schweden – noch heute habe ich Kontakt zu meinen Gasteltern und wir schreiben uns regelmässig Mails – zum Glück kenne ich nun sogar die Tastenkombination für å.
Nach meinem Studium habe ich die Welt bereist und unterwegs immer wieder als Sport- und Englischlehrerin gearbeitet, zum Beispiel am NAG in Kathmandu, Nepal.
Als Lehrerin forderte ich meine Schülerinnen und Schüler immer wieder auf, den Mut zu haben zu sprechen und Fehler zu machen – und wann immer es geht die Sprache zu üben, üben, üben. Als Politikerin bin ich der Überzeugung, dass Sprache das beste Werkzeug für die Integration ist – Asylsuchende sollten deshalb so schnell wie möglich in den Arbeitsprozess eingebunden werden und in direkten Kontakt mit unserer Sprache kommen.»

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Ich treibe gerne Sport, lese spannende Bücher – am liebsten in Originalsprache, besuche Theater- und Tanzvorstellungen, diskutiere mit Freundinnen und Freunden und geniesse meine Familie.

«Als studierte Turn- und Sportlehrerin ist mir Bewegung in all ihren Fazetten sehr wichtig. Meine Spitzensportzeiten sind zwar längst vorbei, aber ich gewinne nach wie vor gerne beim Tennis oder Volleyball, fühle wie es bei jedem Start mit dem Gleitschirm kribbelt oder entspanne mich nach einer intensiven Yogastunde.
Auch kulturelle Anlässe geniesse ich sehr. Nachdem ich die Organisation des Tanzfestes in neue Hände übergeben hatte, waren diese für ein neues Projekt frei: Cirqu’Aarau – eine wunderbare Truppe, die auch in Zeiten von Corona ein Festival auf die Beine stellt, das Jung und Alt verzaubert.
Entspannte Stunden, in, auf oder an der Aare in Stilli, müssen ebenfalls sein, denn eine gute Life-Work-Balance ist mir wichtig.»

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